Stichwort:  Rente

Beschluss der SPD-Abgeordneten aus NRW:

Doppelverbeitragung bei Betriebsrenten abschaffen

Die NRW-Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion will die betriebliche Altersversorgung wieder attraktiver machen. Ein Baustein dafür ist die Abschaffung der sogenannten Doppelverbeitragung, erklärt der Oberhausener Bundestagsabgeordnete Dirk Vöpel.

Seit 2004 müssen Bezieherinnen und Bezieher von Betriebsrenten nicht nur den Arbeitnehmer-, sondern auch den Arbeitgeberanteil in der Kranken- und Pflegeversicherung zahlen. Mit dieser „Doppelverbeitragung“ sei nicht nur wegen des fehlenden Bestandsschutzes Vertrauen verloren gegangen. Sie mache Betriebsrenten für viele schlicht unattraktiv, heißt es in einem gestern gefassten Beschluss der 41 SPD-Bundestagsabgeordneten aus Nordrhein-Westfalen. Mehr …


MdB Dirk Vöpel:

Bundestag beschließt Gesetz zur Flexi-Rente

Der Deutsche Bundestag hat am heutigen Freitag die von einer Koalitions-Arbeitsgruppe auf den Weg gebrachte Flexi-Rente beschlossen. Der Bundestagsabgeordnete Dirk Vöpel äußerte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Unser Ziel war, anstelle eines starren Korsetts selbstbestimmte Möglichkeiten für einen schrittweisen Ausstieg aus dem Erwerbsleben zu schaffen. Dabei sollen sowohl individuelle Erwerbsbiografien wie auch die persönlichen Vorstellungen der Beschäftigten berücksichtigt werden“, so Vöpel. Mehr …


Guntram Schneider und Dirk Vöpel bei der IG Metall:

Große inhaltliche Übereinstimmung mit der Gewerkschaft

Beim Gespräch von Oberhausener Betriebsräten aus dem Bereich der IG Metall mit NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider und dem Bundestagskandidaten Dirk Vöpel wurden das Wahlprogramm diskutiert und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet.

Beim Gespräch von Oberhausener Betriebsräten aus dem Bereich der IG Metall mit NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider und dem Bundestagskandidaten Dirk Vöpel wurden das Wahlprogramm diskutiert und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet.

Gute Arbeit und gute Rente gleich gutes Leben. Das ist die einfache, aber dadurch nicht minder richtige Formel, auf die es SPD und die Gewerkschaften bringen. „Es kann nicht sein, dass Menschen den ganzen Tag arbeiten und trotzdem beim Amt aufstocken müssen“, darin sind sich Dirk Vöpel und Guntram Schneider einig. So zeigt ein aktuelles Beispiel, dass in der Fleischindustrie circa 90 Prozent der Menschen Werkverträge haben. „Das ist Ausbeutung und moderner Sklavenhandel“, kommentiert Schneider diese Zustände. Mehr …


Standpunkt | 06

06  |  Im Alter nicht leer ausgehen.

Wer viele Jahrzehnte gearbeitet hat, der sollte auch im Alter ohne finanzielle Sorgen leben können. Vielen Rentnerinnen und Rentnern in unserem Land geht es zwar noch ganz gut. Aber: Bereits ein Viertel der älteren Menschen ist akut von Altersarmut bedroht. Eine Solidarrente von 850 Euro, wie sie die SPD fordert, halte ich daher für eine gute Sache. Die Scham, zum Sozialamt gehen zu müssen oder von dem Einkommen der Kinder zu leben, wünsche ich keinem. Bei Diskussionen über das Renteneintrittsalter finde ich immer, dass ein wichtiger Aspekt vergessen wird, nämlich, wie lange jemand gearbeitet hat. Wer 45 Jahre versichert war, der soll seine Rente abschlagsfrei auch schon mit 63 Jahren bekommen.